Angebot

Nichts ist schöner, als ein neues Familienmitglied bei sich aufzunehmen. Nutzen Sie die ersten Wochen in denen Ihr Welpe besonders wissbegierig und aufnahmefähig ist, um ihn spielerisch an seine Umgebung und an seine neue Rolle in der Familie zu gewöhnen. Auch erste Kommandos wie "Komm", "Bleib", "Sitz", "Platz" und "Aus" werden trainiert. In kleinen Gruppen lernt Ihr Familienzuwachs außerdem, mit anderen Hunden zu spielen und sich in sozialen Strukturen zurecht zu finden. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, damit Ihr Hund den bestmöglichen Start ins Leben bekommt!

In diesem Aufbaukurs widmen wir uns neuen Kommandos wie "Fuß", "Hier" und "Steh" - und das aller unter steigenden Anforderungen, an wechselnden Orten und mit bekannten Alltagsablenkungen wie Joggern oder Fahrrädern. Ihr Vierbeiner ist nun auch in einem Alter, in dem der Grundgehorsam getestet oder auch einfach mal vergessen wird. Wir stellen sicher, dass jeder da abgeholt wird, wo er steht und begleiten Sie gerne durch die anspruchsvolle Phase der Pubertät. Auch auf die Sozialisation durch das Spiel mit Gleichaltrigen legen wir weiterhin großen Wert. 

Hunde jeden Alters können manchmal eine Auffrischung des bereits Gelernten gebrauchen und auch Senioren können noch lernen, artig an der Leine zu laufen! In unserem Grunderziehungskurs arbeiten wir an einem soliden Gehorsam und schnell und zuverlässig abrufbaren Grundkommandos - damit Sie und Ihr Hund sich auf einander verlassen können.

Seit dem 1. Juli 2011 ist jeder Hundehalter in Niedersachsen, der erstmalig einen Hund anschafft, dazu verpflichtet, einen Sachkundenachweis abzulegen. Der Test besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und muss innerhalb des ersten Jahres der Hundehaltung bestanden werden. Wir bieten Testabnahme einzeln oder in Kombination mit einem Vorbereitungskurs an.

Bei der Fährtenarbeit geht es um Konzentration und Genauigkeit beim Einsatz der Nase. Der Hund folgt hierbei einer vom Menschen ausgetretenen Spur und lernt, die zertretenen Mikroteilchen im Gras und in der Erde von der restlichen Umgebung zu unterscheiden. Er orientiert sich demnach an den „Bodenverletzungen“. Der Halter selbst wirkt hierbei kaum auf seinen Hund ein, sondern geht im Endeffekt an einer 10 m langen Leine hinter seinem Hund her, der die Arbeit komplett alleine bewältigt

Der große Vorteil ist, dass jeder Hund bereits alle Fähigkeiten mitbringt, um diesem Sport erfolgreich nachzugehen – und zwar seinen exzellenten Geruchssinn. Das Fährten muss dem Hund daher nicht wie ein kurioses Kunststück beigebracht werden, sondern entspricht seinem natürlichen Verhalten.

Geeignet ist es für jeden Hund, denn körperliche Fitness ist hierbei kein unabdingbares Muss. Selbst für Hunde mit Krankheiten des Bewegungs-apparates oder Senioren ist es wunderbar geeignet, um diese auszulasten!

Das Begleithundetraining ist für die Ehrgeizigen unter Ihnen bzw. für alle, die Spaß an der Arbeit mit Hunden gefunden haben.

Laut Wikipedia ist  die Begleithunde-prüfung „eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z.B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird. Diese Prüfung ist die Grundlage für die Teilname an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z.B. Agility, Obedience, VPG, Tunierhundsport oder Fährten-arbeit. Sie besteht aus zwei Teilen: einem Teil auf dem Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung in Verkehr /Öffentlichkeit. Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema. Gefordert wird Fußgehen mit und ohne Leine, Durchgehen einer Menschengruppe, Sitzübung und Ablegen in Verbindung mit Herankommen. Eingefügt sind Wendungen, Tempowechsel und Anhalten. Außerdem muss der Hund, während ein anderes Mensch/Hund-Team die Unterordnung absolviert, unangeleint in einer Entfernung von 30 Schritt zu seinem Hundeführer abliegen, also eine Ablage unter Ablenkung zeigen. Nach bestandenem Unterordnungsteil wird außerhalb des Hundeplatzes das sichere und freundliche Verhalten des Hundes gegenüber anderen Verkehrs-teilnehmern und anderen Hunden überprüft“. Die gesamte Prüfung muss ohne Hilfsmittel  (Leckerlies, Spielzeug zum Locken, …) abgelegt werden.

Auf dieses anspruchsvolle Ziel wollen wir in diesem Kurs gemeinsam hinarbeiten!